Leitfaden zur Parkpflege am 13.10.2014 in Schmochtitz übergeben
Leitfaden für die Parkverantwortlichen
Diese Publikation hilft allen Verantwortlichen, die richtigen Schwerpunkte bei der Parkpflege zu setzen, Fehler zu vermeiden und sich den erforderlichen fachlichen Beistand zielgerichtet zu beschaffen.
Die Ausführungen nähern sich von allgemeinen Erläuterungen zu konkreten Hinweisen. Außerdem werden die Projektergebnisse und unterschiedlichen Bedingungen der Denkmalpflege in Sachsen und Polen dargestellt.
Kapitel 1: Grundlagen
Parkanlagen als Kulturgüter stehen unter Denkmalschutz. Zugleich unterliegen sie als Teile der Kulturlandschaft mit ihrer naturhaften Ausstattung dem Naturschutz. Daraus ergibt sich ein Spannungsfeld, auf das der Leitfaden eingeht, um anerkannte Lösungsansätzen für häufige Konflikte aufzuzeigen.
Kapitel 2: Organisation der Parkpflege
Der finanzielle, organisatorische und fachliche Aufwand der Parkpflege stellt die Parkeigentümer unter einen ständigen Optimierungsdruck. Im Rahmen des Projektes wurden verschiedene Modelle für die Organisation der Parkpflege erarbeitet. Sie werden hier vorgestellt, diskutiert und bedürfen noch einer Erprobung in der Praxis. Dazu will dieses Kapitel ermuntern.
Kapitel 3: Übersicht der Projektergebnisse
Hier werden die Ergebnisse der polnischen Seite und deutschen Seite umrissen. Zusätzlich wird der Pflegebedarf im Netzwerke aufgezeigt, wie er sich aus den im Projektverlauf entstandenen Parkpflegekonzepten ableiten lässt. Schließlich werden am Ende gemeinsame Grundsätze für die weitere Entwicklung des Netzwerkes „Gartenkulturpfad beiderseits der Neiße“ vorgestellt.
Im Anhang
...findet man Nachweise, weiterführende hilfreiche Ausführungen sowie Wortlaute wichtiger Dokumente.
Der Leitfaden entstand im Rahmen des Projektes "Erhalt der Gärten und Parks als Teil der historisch gewachsenen Kulturlandschaft im Rahmen des 'Gartenkulturpfades beiderseits der Neiße' " und wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Zusammenarbeit durch den Freistaat Sachsen aus dem Operationellen Programm der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Sachsen-Polen 2007-2013 gefördert.